Publikationen

Regelmäßig schreibe ich Beiträge für verschiedenste Fachmedien. Hier sind die neuesten Veröffentlichungen inklusive der Abstracts zu finden.

zu den Publikationen

Ambidextrie im Innovationsmanagement (Robra-Bissanz, Töpfer), HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, 2023

Ambidextrie ist ein Erklärungs- und gleichzeitig Lösungsansatz im Innovationsmanagement. Aus Blickrichtung der Innovation zeigt sie im Besonderen auf, welche Schwierigkeiten entstehen, während man sich um Erneuerung und Veränderung bemüht. Es liegt im Kern der Ambidextrie begründet, dass es Organisationseffekte gibt, die einem erfolgreichen Explorieren neuer Wege und Möglichkeiten entgegenstehen.


Ambidextrie – ein Entwicklungsrahmen für die EKD?, 2022, Nomos (Baden-Baden)

In diesem Beitrag geht es um die Frage, inwieweit die organisationale Ambidextrie als Rahmen für die Entwicklung einer Kirchengemeinschaft dienen kann. Obwohl einem das Konzept schnell plausibel vorkommt (Zusammenspiel von alt und neu), so ist doch die Ambidextrie klassischerweise in Wirtschaftsunternehmen zuhause und verschiedene Faktoren bedingen, dass das Konzept nicht ohne Weiteres auf andere Organisationsformen und -kontexte übertragen werden kann. Um zu beleuchten, inwieweit die „Spielregeln“ der Ambidextrie für die EKD gültig sind, werden drei Aspekte andiskutiert, die für Erneuerungsbemühungen großer Organisationen von besonderer Relevanz sind: Die Innovation an sich, die Wirtschaftsperspektive sowie der Aspekt der Kultur.


“Hört auf, an den One Best Way zu glauben!”, ManagerSeminare, 2023

Dass ständig neue Ansätze und Konzepte durchs Management-Dorf getrieben werden, liegt nicht nur an unserer Sensationsgier, glaubt Gudrun Töpfer. Sondern auch an einer fatalen Illusion: Wir sind überzeugt, dass wir – wenn wir nur hartnäckig genug nach ihr suchen – die eine ideale Formel für alle Fälle irgendwann schon finden werden. Doch das ist nicht nur naiv, sondern gefährlich. Denn es hält uns davon ab, die wirklichen Herausforderungen zu meistern.


Ambidextrie in Organisationen, (Frey/Töpfer), Schäffer-Poeschel-Verlag, 2021

Das Buch schafft ein vertieftes Verständnis für das ambidextre Spannungsfeld, das in jeder Organisation existiert. Mit dem Ekvilibro-Modell wird ein konkreter Ansatz vorgestellt, wie das Arbeiten mit Ambidextrie in Unternehmen etabliert werden kann.


Ambidextrie: Vom Phänomen zum Instrument, Haufe Personal Magazin, 2020

Die Idee der "beidhändigen Führung" leuchtet sofort ein: Nicht der eine Weg führt zum Erfolg, sondern die Kombination von verschiedenen Führungsstilen je nach Situation und Zielsetzung. In der Praxis aber bleibt häufig unklar, wie die Ambidextrie konkret gelebt werden kann und welche Kompetenzen es dafür benötigt. Gudrun Töpfer hat ein Instrument zur Standortbestimmung entwickelt und zeigt so, was Ambidextrie in der Praxis bedeuten kann.


Wozu mit Ambidextrie befassen?, Schäffer-Poeschel Blog, 2020

Ambidextrie ist ein Trendwort geworden und ein Trend ist nicht per se etwas Gutes. Wozu also damit befassen?


Ambidextrie – Quick Check. Effizienz und Innovation gleichzeitig vorantreiben, Computerwoche, 2020

Unternehmen müssen für verlässliche Prozesse, aber auch die Disruption vorhandener Strukturen sorgen. Ein Widerspruch, doch die organisationale Ambidextrie hilft Führungskräften ihn zu managen.


Neue Ideen in Unternehmen - die Innovationsfalle, Stuttgarter Zeitung, 2020

Das Reden und Beraten rund um das Thema Innovation ist inzwischen in Deutschland ein gutes Geschäft. Mit einem satirischen Augenzwinkern wagen wir einen Blick hinter die Fassade der Digitialisierungs-Slogans.


Arbeitsschutz von A-Z 2020: die wichtigsten Fachbegriffe aus Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement (Hrsg.), Haufe-Lexware

Kompaktes Taschenlexikon, in welchem alle wichtigen Fragen zum Arbeitsschutz und zum betrieblichen Gesundheitsmanagement einfach nachgeschlagen werden können. Hier werden über 300 Fachbegriffe verständlich erklärt - von Aerosole über Burn-out-Syndrom, Coronavirus, Haftung, Mobile Arbeit, Resilienz, Ständige Erreichbarkeit und Verbandkasten bis zu Zugelassene Überwachungsstellen.


Entwicklung eines Instruments zur Beurteurteilung von unternehmensbezogenen Lernprozesse auf Basis des Ambidextrie-Konstrukts

Diese Arbeit befasst sich mit der Übertragung des theoretischen Konstrukts der organisationalen Ambidextrie in ein praktisches Diagnose-Instrument. Der Forschungsbedarf leitet sich aus dem bisher relativ wenig bearbeiteten Themenfeld der Lern- und Innovationsprozesse in Unternehmen ab – ein Instrument zur Diagnose von Lern- und Innovationsprozessen in Organisationen lag bisher nicht vor.

Zur Erstellung des Instruments wurde zunächst die Theorie der organisationalen Ambidextrie weiterentwickelt und die beiden Modi, der Exploit- und der Explore-Modus wurden herausgearbeitet. Anhand zweier Organisationsmodelle wurden die beiden Modi kontrastierend gegenübergestellt. Aufbauend auf dieser Vorarbeit wurde das Instrument, ein Fragenkatalog für eine Erhebung im Unternehmenskontext, erstellt. Das Ergebnis ist ein Instrument, mit dem Organisationen ihren derzeitigen Standpunkt bezüglich zentraler Aspekte der organisationalen Ambidextrie bestimmen können.